Mit 3D-Druck den Mars besiedeln

Die jungen Mathe-Adler der Klasse vier wollen 2050 den Mars besiedeln und planen als Forscher*innen die Konstruktion von Gebäuden der Marssiedlung.

Die jungen Forscher*innen skizzieren zunächst auf Papier unter Verwendung von bekannten geometrischen Körpern – Würfel, Kugeln, Zylinder, Prismen oder Pyramiden – ein Gebäude ihrer Wahl. Dazu gehören auch ein cooler und einprägsamer Name sowie eine passende Funktion des geplanten Bauwerkes. Es entstehen spannende und kreative Ideen wie beispielsweise eine Start- und Landeplattform für Raumschiffe, ein Signalsender, ein Forschungslabor, oder ein Pokemoncenter. Auch ein Gamecenter, eine Soccerhalle und ein Winterdorf duften nicht fehlen.

Als nächstes modellieren die Kinder ihre Gebäude am PC. Dafür tüfteln die jungen Adler mithilfe des Programms Tinkercad um ihre Konzeptionen zu verwirklichen. Die Computermodelle der Marssiedlung werden daraufhin in Miniaturform mit dem 3D-Drucker für jedes Gruppenmitglied gedruckt.

 

Um noch stärker in die Mathematik einzutauchen, überlegen sich die Kinder zu ihren Modellen eine mathematische Aufgabe. Diese wird im Anschluss von den anderen Gruppen gelöst. Dabei sind die Mathe-Adler sehr kreativ und entwickeln Fragestellungen wie: „Aus wie viele Körpern besteht die Figur?“, „Was ist die Summe aus Länge, Breite und Höhe des Gebäudes?“ oder „Wie groß ist der Umfang des größten Kegels?“.


Die Mathe-Adler 4 sind von ihren Modellen und der Arbeit mit diesen so begeistert, dass eine Wiederholung eines 3D-Druck Projektes schon in Planung ist.

Geleitet wurde das Projekt von Carina Schneider und Elia Loewenhardt.